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Das Rascheln in den Büschen verklang. Von Westen konnten sie nichts hören. Wenn der Bär tatsächlich die Flucht der Wölfe veranlasste, so näherte er sich ihnen jedenfalls nicht.

»Los, wir reiten weiter.«

»Er blutet immer noch. Hast du es nicht gehört?«

»Hier können wir schlecht bleiben.« Jay trieb die Pferde an.

Unwillig schnaubten die Tiere und wollten nicht weiter. Er musste mit den Sporen nachhelfen, um sie in Bewegung zu bringen.

Rio stieg auf seinen Palomino und ritt hinterher.

Sanft fiel das Gelände vor ihnen ab. Das Buschwerk wurde dichter. Im silbernen Mondlicht schien es mitunter, als stünden Mauern in ihrem Weg.

Im Tal lichtete sich das Gestrüpp. Jay erkannte ein paar dürftige Maisreihen und dahinter zwei Hütten und einen Korral.

»Das soll offenbar eine Farm sein.« Shayne ritt wieder an die Seite des Vormanns. »Aber von dem bisschen Mais können die Bewohner sicher gerade selbst ihr Brot backen.«

Sie folgten dem Maisfeld und hielten vor den Hütten an. Die beiden Holzgebäude duckten sich flach an den Boden und maßen mit den Satteldächern eine Höhe von nur knapp drei Yard. Der Korral auf der anderen Hofseite besaß ebenfalls nur geringe Ausmaße. Jay erkannte darin zwei Pferde, zwei Maultiere, eine Ziege, die angebunden stand und ein paar magere Longhorns.

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