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Rio ging bei dem Stöhnenden erneut in die Hocke, während Jay hinter den Pferden verschwand.
»Ich war ... ein ... Dummkopf!«, stieß der junge Cowboy hervor.
Rio grinste unglücklich.
Jay benutzte sein Messer wie eine Hacke, als er möglichst kräftige Äste für eine Schleppbahre von den Bäumen trennte. Rio hörte die Geräusche.
Jeff wollte sich auf die Seite wälzen, weil er meinte, dann weniger Schmerzen aushalten zu müssen. Doch er fiel mit einem Schrei zurück.
»Du musst ganz still liegen, mein Junge, sonst bohren sie sich immer tiefer in den Körper.«
Jay schleifte zwei sechs Yard lange Äste heran und ließ sie bei den Pferden fallen. Rio half ihm, eine Decke dazwischen so zu befestigen, dass die Bahre für den Verletzten breit genug wurde und nicht von den Ästen reißen konnte. Danach gingen sie zu Jeff.
»Jetzt beiß die Zähne zusammen«, sagte Jay.
Sie hoben ihn an den Schultern und Beinen hoch und trugen ihn auf die Bahre, Jeff lief dabei der Schweiß in Strömen über das Gesicht. Wie ein winziger, bleicher Strich standen die Lippen in seinem Gesicht, so sehr presste er sie zusammen, um Schmerzenslaute zu unterdrücken.