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Jeff Logan wurde aus dem Haus getragen. Im Hof stellten sie die Schleppbahre ab.
»Der ist fertig«, verkündete der Farmer. »Fragt ihn doch mal aus.«
»Blödsinn, der nimmt doch nichts mehr auf«, sagte der Barbier. »Hängt die Bahre an. Und vergesst die Sättel der Halunken nicht, die verrotten hier nur!«
»Dann will ich nicht länger stören.« Zattig tippte an den alten Zylinder, wendete seine Mähre und ritt nach Westen zurück. Rasch tauchte er in den aufziehenden Dunstschleiern unter.
*
Jay Durango wurde es immer elender. Die Sonne brannte ihm in den Nacken. Blut stieg in seinen Kopf. Zudem wirbelten die Pferdehufe immer neuen Staub auf, der ihm das Atmen erschwerte. Manchmal begann sich in seinem Kopf bereits alles in wilden Kreisen zu drehen. Er meinte Feuerschweife und Funkenflug sehen zu können.
»Halt!«, rief der Barbier irgendwo in dem Zug des Aufgebots.
Jays Pferd wurde angehalten.
»Was ist los, Keach?«
»Der Junge ist tot, Marshal.«
Jay war es, als würde eine Nebelwand vor ihm zerissen. Überdeutlich hörte er von einer Sekunde zur anderen jedes Geräusch.