Главная » Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane читать онлайн | страница 87

Читать книгу Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane онлайн

87 страница из 155

Der Marshal lief im flatternden Nachthemd wie ein Geist als erster in den Stall. Er brannte die Lampe an, schaute in jede Box und ging hinaus.

»Drei Pferde haben sie mir gestohlen!«, jammerte der Stallmann. »So ein Gesindel!«

»Dir fehlt kein einziges Pferd«, stellte der Stadtmarshal richtig. »Es sind die drei Gäule, die ihnen gehörten.«

»Die ich durchfüttern musste.«

Marsahl Cobb ging nicht weiter darauf ein. »Beeilen wir uns! Vielleicht holen wir sie noch ein.«

»Die müssen die Bucks ausgraben, bevor sie sich absetzen können«, verkündete der Schmied.

*

Sie standen im dichten Buschwerk, hielten den Pferden die Nüstern zu und lauschten auf den trommelnden Hufschlag, der durch die Nacht hallte.

Jay ließ seinen Hengst los. »Vorbei.«

Da verklang das Trommeln, und das Echo verlor sich im unübersichtlichen Buschland.

»Jetzt suchen sie nach Spuren«, flüsterte Rio.

»Der Stallmann hat uns alles verpatzt!«, schimpfte Fee.

»Zu spät«, sagte Jay gelassen. »Spuren hätten sie gleich hinter dem Stallgelände suchen müssen. Jetzt finden sie nichts mehr von unseren Pferden.«

Правообладателям