Читать книгу Colt-Helden: Super Western Sammelband 7 Romane онлайн
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Fee trat etwas zurück. Den schweren Revolver hielt sie ständig in der Hand. Das Misstrauen den vermeintlichen Raubmördern gegenüber erfüllte sie immer noch.
Jay tat, als würde er es übersehen.
»Warum reiten Sie denn nicht weiter?« Fees Nervosität ließ sich nicht übersehen. Und vielleicht wäre es leicht möglich gewesen, ihr die Waffe abzunehmen, noch dazu, dass Durango davon ausging, dass sie nicht die Nerven besaß, wirklich zu schießen.
Da ritten die Männer weiter und entfernten sich.
»Sie mussten nur beraten, was sie tun sollen.«
Die Geräusche entfernten sich nach Norden.
»Was haben die vor, Jay?«, wollte Rio wissen.
»Ich nehme an, sie reiten erst mal dahin, wo der Überfall geschah und versuchen, noch einmal die Spuren aufzunehmen, die sie am Morgen fanden.«
»In der Hoffnung, uns dabei zu erwischen, wie wir die Bucks ausgraben, was?«
»Ja.« Rio lachte, blickte dabei auf das Saloonmädchen und wurde jäh ernst.
»Was hat er denn?«, fragte Fee.
Jay lehnte sich gegen den Sattel. Er ging davon aus, dass sie hier keine Gefahr mehr befürchten mussten, weil die Leute der Stadt sie schon viel weiter weg von Montrose wähnten.