Читать книгу Ritter und Narren: Drei Mittelalter Romane онлайн

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„Gott sei gedankt!“, rief der Kapitän und schwenkte seinen Hut. „Das ist St. Helier an der Südküste der Insel! Heureka – hier sind wir in Sicherheit!“

Der Jubel der Männer steckte auch Morgan an, der die vollkommen durchnässte und frierende Rebecca aufnahm und sie unter den Achseln fasste, um sich mit ihr übermütig im Kreis zu drehen.

„Wir sind in Sicherheit, Rebecca, und es dauert nicht mehr lange, bis wir etwas zu essen haben und unsere Kleider wechseln können!“, lachte er dabei.

„Nun, Grund für Optimismus ist immer gut, Sir Morgan“, ließ sich der Kapitän vernehmen. „Allerdings müssen wir hier jemanden finden, der uns Kredit auf unser ehrliches Gesicht gibt. Ich jedenfalls bin vollkommen ausgeplündert worden!“

„Kapitän, vertraut mir einfach. Wir sind an Land, und das zählt. Ich wette mit Euch, dass wir in einer Stunde ein warmes, gemütliches Plätzchen und ein gutes Essen für uns gefunden haben!“

„Natürlich!“, antwortete der Franzose lakonisch. „Man wird uns schon sehnlichst erwarten!“