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„Dank Eurer Unterstützung bin ich nun in der Lage, in meine Heimat zurückzukehren. Kapitän Lefarge hat bei dem Piratenüberfall sein Schiff und seine Ladung verloren, beides möchte ich ihm ersetzen und eine Prämie den Seeleuten bezahlen. Auch für die Witwen der ermordeten Schiffssoldaten möchte ich aufkommen.“

Kenan strich sich seinen braunen Knebelbart und nickte nur stumm zu den Worten. Der Kaufmann hatte ihn mit der gleichen Herzlichkeit aufgenommen, wie sie Morgan schon in Frankreich bei den jüdischen Kaufleuten erlebt hatte. Jetzt erläuterte er dem Kaufmann, wie er sich seine Weiterreise vorstellte und sprach dabei auch über das Schicksal der kleinen Rebecca.

„Oh, das arme Kind“, seufzte Kenan mit aufrichtigem Bedauern. „Sie ist schon seit einer Stunde in der Obhut meiner Frau, und ich befürchte fast, dass sie das Kind kaum wieder herausgeben will. Wie Ihr bemerkt habt, ist meine Ehe vom Einzigen gesegnet, ich habe drei Söhne und zwei Töchter. Aber wenn Ihr es wünscht, würden wir auch Eure Rebecca bei uns aufnehmen.“

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