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Bald durfte er sich frei bewegen. Er machte sich im Lager nützlich - Felle gerben, Fleisch trocknen, Pferde pflegen. Irgendwann ließen sie ihn mit auf die Jagd ziehen.

Die Cheyenne taten sich anfangs schwer in den Bergwäldern. Als Prärieindianer waren sie gewohnt Bisons und Antilopen zu jagen. Nun mussten sie sich in den dichten Wäldern an Rotwild, Wildschweine und Bären heranpirschen.

Cunningham konnte ihnen ein paar Kniffe zeigen, die sie nicht kannten: wie man den Hirsch in die Enge treibt, wie man Fallen für Rehe und Hasen baut, wie man mit Bären umgeht und wie man trotz zugefrorener Seen und Flüsse Fische fangen kann.

Kurz vor dem Winter stöberten sie einen riesigen Grizzly auf. Cunningham wagte es, sich dem Tier nur mit einem Speer bewaffnet entgegenzustellen. Er tötete den Bären. Von dieser Stunde an achteten ihn die Cheyenne als großen Jäger und betrachteten ihn als einen der ihren.

Sie nannten ihn Gelbnacken wegen seiner schulterlangen blonden Haare.

Mit der Häuptlingtochter verband ihn von Anfang an eine tiefe Freundschaft. Keiner vergaß dem anderen, dass er ihm das Leben gerettet hatte. Cunningham pflegte sie mit der englischen Bedeutung ihres Namens anzusprechen - Bluebird.

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