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Der hölzerne Schwimmer bewegte sich.

"Einer hat angebissen!", rief Cunninghams Partner. Cunningham glaubte seinen Ohren nicht zu trauen – es war Bluebirds Stimme. Sie zog einen fetten Barsch aus dem Eisloch.

"Seit wann begleiten die Squaws der Cheyenne die Männer auf die Jagd?"

Sie spießte ein Maiskorn an den Haken und ließ ihn ins Wasser hinunter. "Vielleicht wollte ich in deiner Nähe sein."

Ihm wurde heiß unter seinem Fellmantel. Eine Zeitlang warteten sie schweigend vor dem Eisloch. Immer wieder begegneten sich ihre Blicke.

"Ich habe dich morgens nie aus dem Tipi eines Kriegers kommen sehen." Zum ersten Mal wagte sich Cunningham so weit vor. "Hast du keinen Mann?"

Die Frage hatte ihn schon manche schlaflose Nacht gekostet. Er wusste, dass die Mädchen der Cheyenne mit spätestens fünfzehn unter der Haube waren. Und Bluebird war fast neunzehn.

"Ich hatte einen Mann", sagte sie. "Ein Jahr lang. Ein Bison hat ihn getötet." Mehr sagte sie nicht.

Sie machten reiche Beute. Aus Ästen banden sie zwei schlittenartige Gefährte zusammen, um die Fische talabwärts transportieren zu können.

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