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Und dann kam der harte Winter. Die Vorräte an getrocknetem Fleisch, Früchten und Wurzeln waren innerhalb von zwei Wochen aufgebraucht. Über einen Monat lang lebte der Stamm von Pemmikan.

Cunningham kannte das Zeug aus den harten Wintermonaten seiner Kindheit und Jugend - eine Art Brei aus zerstampftem Trockenfleisch, Trockenfrüchten und Tierfett. Es war lange haltbar und schmeckte grässlich. Aber man konnte davon leben.

Als sie wochenlang eingeschneit waren, führte Cunningham eine kleine Gruppe Krieger meilenweit durch den Wald zu einem Hochplateau. Der Kartenskizze nach, die er besaß, musste sich dort ein See befinden.

Stundenlang stapfte die in Büffelfelle vermummte Gruppe im Gänsemarsch durch den winterlichen Bergwald. Sie fanden den See. An verschiedenen Stellen schlugen sie Löcher ins Eis und ließen Angelschnüre aus Bisondarm ins Wasser.

Zu zweit hockten sie an den Eislöchern. Der Kopf des Cheyenne, der mit Cunningham vor dem Eisloch darauf wartete, dass Beute anbiss, war fast vollständig in Fell eingewickelt. Nur die Augen waren frei. Und die kamen Cunningham bekannt vor.

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