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»Ge Mari, schleich di, des geht dich nix an.«

Beleidigt wogte der Busen mitsamt seiner Trägerin davon.

»Frau Obermann hat mir erzählt, dass Sie die Polizei verständigt haben an dem Tag, als Lukas Adelhofer gefunden wurde. Weil Sie wohl einen Verdacht hatten. Mich würde interessieren, warum Sie den hatten.«

Alfred Birnhuber kaute konzentriert weiter. Katharina begann zu essen und musterte dabei den Mann aus dem Augenwinkel. Er hatte gut geschnittenes, dunkelbraunes Haar, trug ein gebügeltes hellbraunes Polohemd, gepflegte Jeans und braune Halbschuhe. Sie schätzte ihn auf Mitte 40. Nachdem er sich mit der Serviette den Mund abgewischt hatte, legte er los:

»Wissens, ich bin an dem Tag nach München gfahrn auf die Pressekonferenz, weil mich der Lukas eingladen ghabt hat. Sie hab ich übrigens auch gsehn, wie Sie den Robert angschaut ham, als er Sie nach Ihrem Zusammenstoß mit der Blondine entdeckt hat. Liebe auf den ersten Blick ist anders.« Birnhuber grinste.

Schlaues Bürschchen, dachte Katharina und wischte mit dem letzten Stück Kartoffelknödel den Saucenrest vom Teller.

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