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Das Dirndl-Dekolleté hatte einen Vorwand gefunden, an den Tisch zu kommen.

»Darf’s noch a Kaffeetscherl sein und an Apfelstrudl dazu?«

Katharina und Birnhuber bestellten beide einen Espresso.

»Freust dich, Alfred, dass du a nette Gesellschaft hast am Freitag? Wissns«, sagte Dirndl-Mari und schaute verschwörerisch zu Katharina, »seitdem, dass der Lukas tot ist, sitzt er halt allein da, der arme Alfred. Tröstens ihn halt a bissl.«

Lukas bedeutete Mari mit einer unmissverständlichen Geste, dass sie verschwinden solle, und sie wogte erneut beleidigt davon.

»Weiß Robert Adelhofer eigentlich, wie Sie über ihn denken, Herr Birnhuber?«

Augenblicklich erwachte der Bayer aus seiner Melancholie.

»Des könnens glauben, logisch! Gestern hat er mich angrufn und wollt mit mir reden. Ich hab ihm gsagt, dass er mich in Ruh lassn soll und dass er ein Mörder is’, und hab aufglegt.«

»Wieso haben Sie zu ihm gesagt, dass er ein Mörder ist?«

»Weil er den Lukas auf dem Gewissen hat. Auch wenn er ihn nicht umbracht hat.«

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