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Laut sagte sie: »Herr Adelhofer hatte Sie auf diese Pressekonferenz eingeladen. Wann war das?«

»Zehn Tage vorher. Am Freitag simma hier gsessn, wie Sie und ich jetzt. Beim Schweinsbraten hat er zu mir gsagt, dass er mich als Unterstützung braucht. Wieso Unterstützung, hab ich ihn gfragt. Weil es sein könnt’, dass er danach jemanden braucht, der noch mit ihm redet, hat er gsagt. Ich hab gfragt, wieso, aber er hat mir keine Antwort gebn. Nur gschaut hat er, wie er noch nie gschaut hat, traurig, wütend, entschlossen, alles in einem.«

»Was, glauben Sie, hatte das zu bedeuten?«

»Der Lukas hat eine Bombe platzen lassen wollen. Den Robert bloßstellen, vor der ganzen Presse, vor allen.«

»Was für eine Bombe? Was gab’s Schlimmes, was er hätte erzählen können?«

»Viel. Der Robert hat den Lukas total kaltgestellt, als er aus seinem Bergwinter zurück war – hat sich selber in den Vordergrund drängt und den Bruder links liegen lassn. Dass er den Wedel als Manager gholt hat, des hat dem Lukas den Rest gebn. Weil er alles geregelt ghabt hat während dem Robert seinem Bergwinter und auch danach. Und dann hat der Robert ihm gsagt, ›dass man in der modernen Medienwelt einen Fachmann braucht‹. Da hat’s angfangen mit dem Lukas seinem Absturz.«

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