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»Es gibt ja hier offensichtlich noch viel zu tun«, sagte sie. »Mein Auftrag lautet, die Geschworenen zu identifizieren. Ich werde Sie also nicht weiter belästigen bei der Suche nach dem Phantom-Polizisten.«
Er wandte sich kommentarlos ab.
»Können wir uns darauf einigen?«, rief sie ihm nach. »Sie das Phantom, ich die Geschworenen, und wir informieren uns laufend gegenseitig.«
Die Geste, mit der er antwortete, konnte alles Mögliche bedeuten. Sie interpretierte sie als ein Ja. Zu den grünen Augen gewandt, fragte sie nach dem Bericht der KTU. Die Techniker hatten zwar gründliche Arbeit geleistet, doch etwas fehlte.
»Wurde der Stein nicht untersucht, mit dem der Zettel bei Scholz beschwert war?«
»Doch!«, betonte Becker eifrig. »Die KT hat weder Fingerabdrücke noch DNA daran gefunden. Das muss im Bericht stehen.«
Sie schüttelte den Kopf. Dabei lächelte sie beschwichtigend. »Das meine ich nicht. Ich habe nirgends einen Hinweis auf die Herkunft des Steins gefunden.«
Nun blickten sie die grünen Augen ebenso ratlos an wie Fischer, als sie Nora Schreiber erwähnte. Sie klärte den Kriminalassistenten auf: