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»Kampfspuren?«

Mediziner und Technikerin schüttelten den Kopf. Die Beamtin, die Gedanken lesen konnte, trat herbei.

»Die Tür zum Hausflur stand offen. Herr Rosenblatt muss den Täter oder die Täterin hereingelassen haben, ohne Verdacht zu schöpfen.«

Der Mediziner verabschiedete sich mit angedeutetem Kopfnicken, ohne von jemandem beachtet zu werden.

»Er muss sofort tot gewesen sein, nicht wahr?«, fragte Phil leise.

Fischer zuckte nur die Achseln. Seine Partnerin zeigte mehr Mitgefühl.

»Davon ist auszugehen«, stimmte sie mit besorgtem Blick zu. »Besser?«

»Geht so. Wenigstens musste er nicht auch noch leiden, der arme Jakob. Wer tut so etwas?«

»Wo waren sie zwischen sechs und sieben Uhr heute Abend?«, fragte Fischer ungerührt.

Der Mann nervte. Phil war versucht, ihm einfach den Rücken zu kehren und sich in der nächsten Kneipe volllaufen zu lassen.

»Sie fragen mich jetzt nicht ernsthaft nach einem Alibi«, zischte er wütend. »Ich habe die Polizei alarmiert, schon vergessen?«

Fischer blickte stur durch ihn hindurch und wiederholte die Frage.

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