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»Wir führen zwar die besten PR-Kampagnen durch«, sagte Greta mit schiefem Lächeln, »die Regierung umzustimmen, dürfte aber selbst uns schwerfallen.«

»Auch da muss ich leider zustimmen, Horst«, bekräftigte er Gretas Meinung. »Die Kampagne der Gegner jeglichen Freihandels und mit China insbesondere hat eine Eigendynamik erreicht, die kaum mehr zu stoppen ist.«

Von der Lippe sah ihn böse an. »Wollt ihr mich eigentlich loswerden oder einfach nur den Preis hochtreiben? Ihr müsst mir nicht erklären, wie schwierig das Unterfangen ist. Euer Job ist es, dafür zu sorgen, dass die Stimmung im Volk kippt und die Gegner des Freihandels endlich ihre verfluchte Klappe halten. Schafft ihr das?«

Diese Entwicklung des Gesprächs war absehbar gewesen. Sie wussten beide genau, was sie darauf antworten mussten, legten aber eine Kunstpause ein, um der Antwort das nötige Gewicht zu verleihen. Schließlich sagte Greta mit ernstem Gesicht:

»Eine solche Kampagne wird dauern und dementsprechend teuer, Herr von der Lippe, und es gibt keine Erfolgsgarantie.«

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