Читать книгу Drug trail - Spur der Drogen онлайн
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„Ehrlich? Nein. Noch nie. Ab und an eine Gauloises.“
„Das kannst du nicht vergleichen“, meinte Heidi verständnisvoll. „Hat mit Rauchen an sich nichts zu tun. Ist wie … wenn du einen Schluck zu viel hast – gerade so, dass es angenehm ist. Sehr beruhigend. Also, ein Zug?“
Philipp langte nach dem Joint, betrachtete kurz die schwelende Glut und legte das andere Ende an seine Lippen. Erst zog er zaghaft, dann etwas beherzter. Das Eingeatmete breitete sich über die Luftröhre in seinen Lungenflügeln aus und reizte seine Atemwege. Ein Hüsteln war das Resultat, gefolgt von einer Träne, die aus dem linken Auge rann.
„Wau, da merkst du, dass ich noch nie …“, bemerkte Philipp sich räuspernd und gab den Joint dankend zurück.
„Du bist ja süß“, antwortete Heidi und zog genussvoll am Joint. „Merkst du schon, wie es wirkt?“, fragte sie neugierig, die Augen des Qualms wegen zu zwei kleinen Schlitzen zusammengekniffen.
„Hmm“, war die lapidare Antwort. Tatsächlich spürte Philipp, wie sich die Droge in seinem Körper ausbreitete. War es das Gras oder die Tatsache, etwas Verbotenes zu tun – egal, er fühlte, ja, er fühlte eine Erregung in sich aufsteigen. Sein Glied verhärtete sich, was ihn zwang, die Sitzposition zu verändern, da sein Penis ungünstig in der Unterhose eingezwickt war. Unbewusst zupfte er am Schritt, bis alles korrekt und angenehm saß.