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Die juristischen Fachausdrücke verwirrten den Kleinunternehmer Gruber. Er nickte nur stumm.

»Es geht nämlich darum, dass die Galerie Horvath gern mit Herrn Lorenz ins Geschäft kommen möchte. Zu diesem Zweck hat Herr Horvath vorgeschlagen, einen Vertrag aufzusetzen.«

»Vertrag? Was für ein Vertrag?«, fuhr Ferdl misstrauisch auf.

Sie lächelte beruhigend. »Keine Angst, es kostet Sie nichts. Es geht nur darum, die Zukunft Ihres Bruders Lorenz als Künstler zu sichern.«

Er wusste nicht, was er sagen sollte.

»Habe ich Sie jetzt erschreckt?«, fragte sie lächelnd.

»Nein – Nein – natürlich nicht. Ich bin nur etwas erstaunt, wie schnell das alles geht.«

»Ganz so weit sind wir schon noch nicht, aber Herr Horvath sagt immer: Man muss die Gelegenheit beim Schopf packen.«

»Meine Rede, Frau Elli, meine Rede. Aber ich bitte Sie, nennen Sie mich doch einfach Ferdl. Ich meine jetzt, wo wir miteinander so schön ins Geschäft kommen, wir beide.«

Er stutzte. Sein Gesicht, das sich eben noch fürs Geschäft echauffierte, fiel auseinander.

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