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»Sie sollten die Option ›openmp‹ nicht vergessen, wenn Sie mehr Rechenleistung benötigen.«

Er dankte und legte auf.

»Wir sind Idioten«, murmelte er, passte den Ausführungsbefehl fürs Testprogramm an und startete es erneut.

»49 Minuten«, verkündete Andrei.

Dann schwieg auch er. Alle warteten angespannt auf das Ende der Verarbeitung. Fedor brach schließlich das Schweigen:

»Es hat längst terminiert.«

Vladimir traute seinen Augen nicht, glaubte zuerst an einen Fehler. Erst nach eingehender Kontrolle entspannte er sich. Das Monster hatte keine Minute gebraucht, um den aufwendigen Test auszuführen.

»37 Minuten«, verkündete Vanya lachend.

»Heißt das …«

Weiter brauchte Andrei nicht zu fragen. Fisik klärte ihn auf:

»Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass unser Monster sich wahrscheinlich für das Codeknacken eignet.«

Fedor, der Architektor, fasste den Stand der Arbeiten anhand seiner Systemskizze zusammen. Alle Komponenten, die sie für den Angriff brauchten, lagen nun bereit – bis auf seinen Trojaner, das wichtigste Stück Software. Der Countdown stand bei 21 Minuten. Er würde es nicht schaffen, die Konfiguration und alle notwendigen Tests in der verbleibenden Zeit durchzuführen. Andererseits wusste nur er das, und er erwartete keine Überraschungen mehr, also gab er grünes Licht. Die Machbarkeit des Auftrags war erwiesen. Niemand im Bunker zweifelte mehr daran. Der namenlose Unbekannte konnte kommen.

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