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»Leute, wir dürfen nicht länger schweigen!«, brüllte er in den Saal, dass es draußen durch die Gänge hallte. »Wir wissen jetzt, was Fracking anrichtet. Wir wollen diese Sauerei vor unserer Haustür unter keinen Umständen zulassen. Probebohrungen nennen sie das, was in Überlingen geschieht, dabei hat die NAPHTAG schon ganze Landstriche unter Kontrolle. Wir sagen: Wehret den Anfängen! Schnappt euch den Flyer mit unsern Schlachtrufen und ein Transparent am Ausgang. Auf dem Parkplatz und bei der Bushaltestelle gibt‘s Mitfahrgelegenheiten. Wir versammeln uns auf der Marktstätte beim Bahnhof. Um elf geht‘s los. Auf in den Kampf!«

»Auf in den Kampf!«, erscholl es vereinzelt aus dem Publikum.

Es war nicht gerade der Sturm auf die Bastille, aber der Hagere hatte doch genügend Wir-Gefühl verbreitet, dass der Großteil der Versammelten dem Aufruf folgte. Sie versuchte vergeblich, den Wortführer abzufangen. Seine Entourage erwies sich als undurchdringlich. Eine junge Frau stand etwas abseits, verächtlich den Kopf schüttelnd angesichts der Aufregung. Chris näherte sich unauffällig und fragte:

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