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»Ist gut so.«
Das Boot schaukelte sanft auf den Wellen. Eine Schönwetterwolke schob sich vor die Sonne und sorgte für willkommene Abkühlung. Sie brauchten nicht zu reden, um ihr Glück zu genießen. Sie kommunizierten auf andere Weise und verstanden sich auch so. Sie gehörten zusammen, zwei Wesen in perfekter Symbiose. Fast perfekt jedenfalls. So gut es eben ging in dieser Welt mit tausend Unbekannten. Sie sah ihm ins Gesicht und hätte schwören mögen, ihm schwirrten die gleichen Gedanken durch den Kopf.
Er räusperte sich. »Chris?«
»Hmm?«
»Willst du meine Frau werden?«
Der Schock katapultierte sie aus seiner Umarmung. Ein Fuß stieß an die Bootswand. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel rücklings mit Strandkleid und Sonnenhut ins Wasser, bevor Jamie seine Hand ausstrecken konnte. Mit einem Schreckensruf sprang er ihr nach. Sie strampelten im Wasser, eng umschlungen wie zwei Kröten im Frühling, bis sie am Boot Halt fand.
»Entschuldige«, keuchte er. »Das war dumm von mir, dich so zu überfallen. Eine altmodisch romantische Vorstellung – ich meine – wir sind doch sowieso zusammen – was würde sich überhaupt ändern …«