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»Wahrscheinlich hat er den Grund, weshalb wir hier sind, schon vergessen«, fügte sie hinzu, während sie über Knoblauch staunte mit Zehen größer als ihre.

»Danken Sie Gott, dass ihr zukünftiger Ehemann nur das harmlose Kochen als Hobby betreibt«, bemerkte Manon mit einem vielsagenden Seitenblick auf ihren Jochen.

Der zuckte schmunzelnd mit den Achseln und entgegnete:

»Gerade beim Kochen kann man sich schwer die Finger verbrennen.«

Die Fahrt an der Küste entlang nach Antibes und weiter über die Corniche war nicht als Einkaufsbummel gedacht. Die Preussens hatten sie spontan zu dieser kleinen, vorgezogenen Hochzeitsreise eingeladen. Chris blickte ungeduldig auf die Uhr. Ihr Zukünftiger musste sich beeilen, wollten sie um die Mittagszeit in Èze sein. Unvermittelt stand er neben ihr. Er hielt ihr die Einkaufstüte unter die Nase und sagte begeistert:

»Riech mal. Das müsst ihr euch ansehen. Frische Feigen, Oliven wie Hühnereier, Rosmarin, Thymian – und dieser Knoblauch!«

Seine Hand fuhr in den Sack und brachte ein mit Blättern und Bast umwickeltes Paket zum Vorschein.

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