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Whitney versuchte eine Weile, in seinen Gedanken zu lesen.

»Fünfhundert?«, fragte er schließlich verwundert. »Gibt es denn so viele Menschen in diesem gottverlassenen Felixstowe?«

Er wollte dem Superintendent die gute Laune wirklich nicht verderben, aber sein Problem musste jetzt gelöst werden. Ungeduldig wartete er auf Whitneys konstruktiven Beitrag.

»Ich kann keine zehn Detectives aus dem Hut zaubern, nicht einmal einen«, erklärte der schließlich zögernd, während er sein Gekritzel auf dem Notizblock eingehend betrachtete.

Was schließen wir daraus?, hätte Adam beinahe gefragt, doch er ließ Whitney weiter zappeln. Endlich legte sein Chef den Stift weg.

»Wie weit seid ihr mit den Dealern?«

Die Unterhaltung schwenkte in die richtige Richtung, dachte Adam erfreut.

»Meine Leute sind eben erst daran, sich einzuarbeiten.«

»Die sollen die Akten wieder zurückschicken. Ich sorge dafür, dass die Drogenfahndung allein klarkommt. Konzentriert euch auf die Tötungsdelikte.«

Adam erwiderte den vernichtenden Blick der Vorzimmerdame mit einem zufriedenen Lächeln. Sein Plan war aufgegangen. Whitney würde nach einer oder zwei Stunden auch begreifen, dass er keineswegs seinen Laden aufblähen, sondern sich nur auf den eigentlichen Job der Mordkommission konzentrieren und den lästigen Exkurs in die Drogenfahndung vermeiden wollte. Womöglich würde ihn die Geschichte eine gute Flasche Wein kosten. Ein angemessener Preis, fand er.

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