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»Sie könnten mich ja fahren. Mein Fahrrad findet sicher Platz im Streifenwagen Ihres Partners.«

Der Junge blühte auf während der kurzen Fahrt, was nicht nur am schnittigen Sportwagen lag. Sie hatte beschlossen, in den nächsten zehn Minuten richtig nett zu ihm zu sein.

Am nächsten Morgen in der Zentrale des Bundeskriminalamts empfing sie ihr Partner mit besorgter Miene. Sven blickte sonst nicht von der Arbeit auf, wenn sie das Büro betrat, doch nun sprang er gar auf und betrachtete sie eingehend von allen Seiten.

»Bist du auch wirklich O. K.?«, fragte er leise, um sie nicht zu erschrecken.

»Dasselbe wollte ich dich fragen.«

Hatte sie etwas übersehen? Im Spiegel war ihr nur ein blauer Fleck aufgefallen, am Rücken unter dem rechten Schulterblatt. Den konnte er unmöglich sehen.

»Richter hat ganz aufgeregt nach dir gefragt. Es gab einen Verkehrsunfall?«

»So kann man es auch sehen«, lachte sie. »Wollte der Staatsanwalt etwas von mir?«

»Du möchtest dich bitte bei ihm melden, sobald es die Umstände zulassen. Seine Worte.«

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