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»Kriminalkommissar Sven Hoffmann, BKA Wiesbaden, Herr Schröder erwartet mich.«

Die Miene des Polizeihauptmeisters ließ darauf schließen, dass auch er alles andere als begeistert war vom Eindringen des Bundeskriminalamts in seine heile Welt. Immerhin stellte er ihm einen Becher Kaffee und ein Kännchen mit Rahm hin, bevor er mürrisch sagte:

»Offen gestanden, weiß ich nicht, wie ich Ihnen helfen kann, Kommissar.«

»Sie brauchen mir nicht zu helfen. Ich bin lediglich an den Akten im Mordfall am Ammerkanal interessiert.«

»Die hätten wir Ihnen schicken können.«

»Sicher, doch ich muss auch wissen, was zwischen den Zeilen steht, und ich möchte den Tatort sehen.«

»Da werden Sie nicht mehr viel sehen. Die Gegend beim Nonnenhaus ist sehr beliebt bei Einheimischen und Touristen.«

»Umso erstaunlicher, dass niemand etwas vom Mord am Schwarzen bemerkt haben soll.«

Schröder errötete und setzte zu einer Bemerkung an, doch dann stand er auf, ging zum Aktenschrank und zog ein dünnes Dossier heraus. Er legte es wortlos auf den Tisch und schaute Sven beim Lesen zu, bis er die Geduld verlor.

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