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»Gut, gut, dann wollen wir – in medias res, sozusagen.«

Er nahm ein Blatt aus der Aktenmappe, die vor ihm lag, und überreichte es ihr.

»Interpol braucht unsere Unterstützung«, bemerkte er dazu.

Sie las die in umständlichem Amtsenglisch verfasste Anfrage. Irritiert legte sie den Zettel schließlich auf den Tisch.

»Ein Dolchstoß ins Herz in einem Kaff in Suffolk – was hat das mit uns zu tun?«

»Drehen Sie das Blatt um.«

»Ach so, Entschuldigung.«

Widerwillig las sie weiter. Offenbar bestand der Verdacht, es könnte sich um einen deutschen Täter handeln. Ziemlich an den Haaren herbeigezogen, fand sie. Vor allem verstand sie immer noch nicht, warum Richter ausgerechnet ihr diese Anfrage zeigte. Es arbeitete in ihrem Gesicht, was ihn zu belustigen schien.

»Sie fragen sich, warum ich die Sache nicht an die Zentralen Dienste leite. Das hatte ich vor, doch dann erinnerte ich mich an diese Meldung aus dem LKA Stuttgart.«

Er schob ihr ein zweites Blatt hin. Es war die Nachricht vom Mord an einem Schwarzen in Tübingen, die sie im Radio gehört hatte. Tod durch einen einzigen Dolchstoß ins Herz, genau wie im Fall aus England.

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