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»Sven Hoffmann«, stellte er sich vor.
Der junge Polizeimeister hieß Kalle Klein. Er war sichtlich erleichtert, vom Kriminalkommissar aus Wiesbaden nicht auch als Fußabtreter behandelt zu werden.
»Als Erstes möchte ich bitte eine Kopie dieser Akten, geht das?«, fragte Sven höflich.
»Selbstverständlich, sofort.«
Sein neuer Freund raffte die Papiere und Fotos zusammen, sauste damit hinaus und saß ihm Sekunden später wieder gegenüber. Er schilderte in allen Einzelheiten, was er in jener Nacht beobachtet hatte. Hin und wieder ließ Sven die Bemerkung fallen, dieses oder jenes doch in den Akten festzuhalten, was Klein pflichtbewusst auf seinen Block notierte. Noch eine, zwei Stunden, dachte Sven, und die Akte Ammerkanal würde zum Vorbild für alle künftigen Ermittlungen in Tübingen.
»Das Opfer konnte also noch nicht identifiziert werden«, sagte er, nachdem er sich ein einigermaßen vollständiges Bild gemacht hatte. »Keine Brieftasche, kein Handy – Raubmord?«
Klein nickte eifrig. »Davon müssen wir ausgehen.«