Читать книгу Das letzte Steak онлайн
62 страница из 118
»Gut, ich muss nämlich mal«, grinste Lange.
Sven füllte den Tank, bezahlte, aber sein Beifahrer blieb verschwunden. Hinter dem Haus fand er ihn. Die brennende Zigarette im Mund, pinkelte er sichtlich vergnügt an die Wand.
»He, was soll das? Machen Sie sofort die Zigarette aus. Das ist eine verdammte Tankstelle.«
Dass Langes Abwasser ins Kellerfenster tropfte, störte ihn nicht, aber er war noch zu jung, um lebendig flambiert zu werden. Die Zigarette fiel dem Sandler aus dem Mund und erlosch in seinem Strahl. Zufrieden zog er den Reißverschluss zu, strich die Hände an der Hose ab und kam auf ihn zu.
»Im Haus gibt’s Pissoirs und fließendes Wasser«, brummte Sven angewidert.
»Ich kann nicht in geschlossenen Räumen. Ist schlecht für meine Kreativität, weißt du.«
»Ihre Kreativität wird gleich noch mehr leiden, wenn ich Sie wegen Behinderung der Justiz einbuchte. Ich frage zum letzten Mal: Sind Sie sicher, dass wir Schmitz hier finden?«
»Sicher ist nur der Tod.«
Er verspürte nicht übel Lust, den sturen Langen einfach stehen zu lassen, die Fahndung nach Schmitz einzuleiten und auf schnellstem Weg nach Wiesbaden zurückzufahren.