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Hauser musterte ihn skeptisch, bis sich sein Mund plötzlich zu einem spöttischen Grinsen verzog. »Nun ist unser Freund Helbling also wieder am gleichen Punkt angelangt«, freute er sich. »Am Ende muss der Ärmste wieder selber arbeiten. Nun – für die Basler Kunstszene wäre es ein echter Gewinn, wenn er ihr fernbliebe. Er versteht von zeitgenössischer Kunst etwa soviel wie ich von Fußball, nämlich gar nichts.«
Ein bitterer Unterton störte seine Ironie. Der Wegzug aus Basel schien Hauser doch mehr zugesetzt zu haben, als Jonas anfangs dachte. Er selbst verspürte keine Lust, weiter über die Vergangenheit zu reden und schwieg.
»Ich kann Sie also nicht davon abhalten, hier anzuheuern«, stellte Hauser nach einer Kunstpause fest.
»Ist das ein Problem?«
»Für mich nicht, überhaupt nicht. Verstehen Sie mich nicht falsch, Dr. Herzog. Sie sind hochqualifiziert. Ach was, reden wir nicht um den heißen Brei herum. Sie sind überqualifiziert für diesen Job. Ich will nur verhindern, dass Sie Ihren Entschluss bald wieder bereuen. Das ist alles.«