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Sympathisch, dachte Jonas. Je weiter von diesem Zuchtmeister entfernt, desto besser.

»Der Lars ist ein sehr zuverlässiger Statthalter«, bemerkte Holzbrinck zu Hauser, der folgsam nickte.

»Steigbügelhalter«, verstand Jonas zuerst. Keiner der Herren hielt es für angezeigt, ihm zu erläutern, wer dieser patente Lars war. Zurück in Hausers Büro, stellte er die Frage.

»Lars Brüderle, pardon, Dr. Lars Brüderle«, antwortete Hauser. »Unser CEO.« Sein abschätziger Ton verriet, dass er nicht sonderlich viel von seinem Chef hielt.

Jonas wusste nicht, warum, aber er fand auch das ganz sympathisch. Hauser war wenigstens ehrlich. »Man hat’s nicht immer leicht mit seinen Chefs«, meinte er lächelnd.

Es klopfte. Ein Mann etwa in Jonas’ Alter kam herein.

»Sind wir soweit?«, rief er begeistert.

Der Mann war haargenau Hausers jüngere Kopie, sah man ab von der fast nachlässigen Freizeitkleidung und dem breiten Grinsen in seinem Gesicht.

»Mein Sohn Patrick«, erklärte Hauser. »Biologe wie der Vater. Er steht Ihnen für alle fachlichen Themen zur Verfügung.«

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