Главная » Unentrinnbar читать онлайн | страница 33

Читать книгу Unentrinnbar онлайн

33 страница из 97

»Hört sich an, als wären wir zusammen in Urlaub gefahren.«

»Vielleicht sollten wir das tun. Scheiße.« Jonas horchte eine Weile in sich hinein, dann lachte er unvermittelt auf und sagte: »Ich bin schon ein ausgemachter Trottel, was?«

Die Knopfaugen musterten ihn fast mitleidig. »Du bist jung«, stellte Niklaus fest, als erklärte das alles. Er leerte das halbe Bier in einem langen Zug, brach ein Stück des angebissenen Grissini ab und streute die Brösel auf den Boden, um doch noch einen Spatz anzulocken. »Was wird jetzt aus dir?«, wollte er wissen, ganz der besorgte Vater.

Jonas zuckte nur die Achseln. An seine Zukunft hatte er noch nicht gedacht. Wie auch, solange er mit der Gegenwart nicht fertig wurde.

»Du könntest es machen wie Hauser.«

»Hauser? Ach, mein unseliger Vorgänger.«

»Unselig ist er wohl nicht. Er scheint sich gut eingerichtet zu haben in Freiburg.«

Jonas rümpfte die Nase. »Freiburg.«

»Freiburg im Breisgau meine ich. Schöne Altstadt, nette Leute, gute günstige Beizen. Hab den Hauser schon ein paar Mal besucht. Ist ja nur ein Katzensprung von Basel.«

Правообладателям