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Er nickte bedächtig. »Ja, schon. Ist wahrscheinlich gar nicht wichtig.«

»Nicht wichtig?«, rief sie überrascht aus. »Und dafür opfere ich meinen Feierabend?«

»Ist doch gut hier.«

»Sie haben Nerven.«

Er reagierte bestürzt: »Jetzt sind Sie sauer.«

Die Pasta ersparte ihr die Antwort. So sehr sie auch kaute, der Gedanke ließ sich nicht vertreiben, dass sie einem Verdächtigen gegenübersaß. Zu allem Überfluss schien er sich in ihrer Gegenwart wohlzufühlen. Noch schlimmer: Ihr erging es ebenso. Warum konnte Dr. Roberts nicht einer der arroganten Sorte sein, die versuchten, die Polizei mit lateinischen Fachwörtern in die Flucht zu schlagen? Mit solchen Typen wusste sie umzugehen. Warum war ausgerechnet ihr Verdächtiger ein liebenswerter Kerl, den sie am liebsten ans Herz drücken würde wie ihren Teddy, so besorgt, wie er sie dauernd anblickte?

Der Teller war leer. Sie nippte an ihrem Wasserglas, dann forderte sie ihn auf: »Nun schießen Sie mal los.«

Seine Sorgenfalte verschwand für einen Augenblick. Sie spricht wieder mit mir, schien er zu denken. Er trank den Rest des Rotweins aus, tupfte sich die Lippen trocken, dann sagte er kleinlaut: »Professor Pickering führt eine Privatklinik. Fast ausschließlich Nierentransplantationen.«

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