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»Ich habe Sie gewarnt«, murmelte er so leise, dass es die Pathologin nicht hören sollte.
Sie blieb augenblicklich stehen, drehte sich um und bedachte Ron mit einem eisigen Blick. »Ich mag es übrigens gar nicht, wenn man hinter meinem Rücken tuschelt.« Dann wandte sie sich an Chris. Ein spöttisches Lächeln umspielte ihren Mund, als sie mahnte: »Vergessen Sie einfach, was er gesagt hat, meine Süße. Der Mann versteht nichts von Frauen.«
»Sie umso mehr«, flüsterte ihr Ron grinsend ins Ohr.
Sellick stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, als die Pathologin sich endlich über den Leichnam beugte. Er entfernte sich rasch in Richtung Pub. Dr. Barclay betrachtete den Toten eingehend, tastete ihn ab, suchte nach verborgenen Verletzungen, maß Körper- und Wassertemperatur.
Schließlich richtete sie sich auf. »Kann mir mal jemand helfen? Wir müssen ihn auf den Rücken drehen.«
Zum ersten Mal sah Chris das Gesicht des Toten. Kein schöner Anblick, die blauen, fast weißen Lippen und die eingefallenen, schwarzen Augen, die einen anklagend anstarrten. »Können Sie den Todeszeitpunkt eingrenzen?«, fragte sie.