Читать книгу Zwang zu töten. Thriller онлайн
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„Du hast also schon ein wenig das Internet gequält“, bemerkte er jetzt mit einem anzüglichen Grinsen. „Was hast du denn so über unser Opfer herausfinden können?“
„Eine ganze Menge. Der war schon ein recht erfolgreicher Geschäftsmann. Seine Werbe- und Marketingfirma ist wohl ziemlich renommiert, hat die Geschäftsräume im Zentrum von Koblenz, und seine Villa auf der Karthause ist, wenn man den Luftaufnahmen bei Google Earth glauben darf, auch nicht ohne.“
„Familienstand?“, warf Harry in die Unterhaltung ein.
„Geschieden, wobei ...“, Klaus Saibling machte eine bedeutungsschwere Pause, „... ich mit dem Scheidungsurteil nicht so ganz klarkomme.“ Er hielt inne, als er die hochgezogenen Augenbrauen von Auer sah.
„Mensch, Ulf, mach dir nicht ins Hemd. Die Datenbank des Familiengerichtes ist jetzt wirklich keine große Sache. Also keine Angst, da merkt schon keiner, dass ich da mal nachgesehen habe. Wir müssen die Unterlagen halt nachträglich noch offiziell anfordern, aber zumindest wissen wir schon mal, dass es sich vermutlich lohnt.“