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Er und Harry betraten den Raum, bei dem es sich um ein Lager handeln sollte, was sie an zwei Regalwänden bestätigt sahen, in denen Bekleidung und technische Gerätschaften abgelegt waren. Zwei weitere Wände bestanden aus unbehandeltem Beton, in dem Haken und Ösen eingelassen waren, deren Zweckbestimmungen nicht sofort ersichtlich waren.

Eine schwere Eisenkette war an einem Haken in der Wand befestigt und führte über eine Öse in der Decke wieder nach unten. In der Verlängerung darunter befand sich eine riesige Pfütze, bei der Ulf Auer davon ausging, dass es sich um Blut handelte. Bei der Größe der Pfütze ging er ebenfalls davon aus, dass die Person, die noch vor Kurzem an der Kette gehangen haben musste, komplett ausgeblutet war.

Die Leiche lag etwas abseits außerhalb der Blutlache auf einer Plastikfolie, um Verunreinigungen vom Hallenboden an der Kleidung zu vermeiden. Ulf und Harry näherten sich langsam dem Körper, über den einer der Spurensicherungsbeamten gebeugt stand und mit behandschuhten Händen gerade die Gesäßtasche der blutdurchtränkten Hose durchsuchte. Ein weiterer Beamter machte Fotografien aus allen möglichen Blickwinkeln.

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