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Als Simone den Raum betrat, hatte sie das weiße Badehandtuch um den noch feuchten Körper gewickelt und unterbrach – ohne die maßgebliche Veränderung im Zimmer anfangs bemerkt zu haben – die Stille. „Schatz, jetzt werden wir es uns richtig schön machen. Was darf ich denn heute für dein Wohlbefinden ...?“

Zuerst fiel ihr Blick auf die Champagnerflasche, die im zartrosa gefärbten Wasser schwamm, und dann sah sie den Toten auf dem Boden liegen. Sofort brach sie ihr geschäftsmäßiges Geplauder ab und starrte Schirmmütze an, der damit beschäftigt war, ihren toten Kunden einzuwickeln.

„Wat haste jetan? Icke hab’ euch doch allet erzählt!“

Mit greller Stimme fiel sie in ihren Berliner Dialekt, was immer geschah, wenn sie aufgeregt war.

Sie unterbrach sich und starrte erneut in den Whirlpool.

„Wieso knallst’e denn meenen Stammkunden ab? Der hat mir doch aus der Hand jefressen und allet erzählt, wat ihr hören wolltet ... Mir brummt noch der Schädel von seinem Jesabbel heute über den Riesenskandal.“

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