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Julia und Sevinc hörten interessiert zu. Insbesondere Julia wurde regelmäßig von ihrem Vater über die neuesten Entwicklungen informiert. Sie fieberte aus ganz persönlichen Gründen der baldigen Eröffnung des Konzerthauses entgegen. Aber sie hatte ihr Geheimnis ihrem Vater noch nicht offenbart. Es sollte eine Überraschung werden.

„Ich habe euch sicher von dem Computerprogramm erzählt, mit dem für jede einzelne Gipsplatte eine individuelle Oberflächenstruktur berechnet worden ist?“

„Ja, Papa, diese Gipsplatten sollen einen fantastischen Klang an jeder Stelle des Konzertsaals gewährleisten.“

Albert wischte sich mit einem Taschentuch über seine feuchte Stirn.

„Von wegen ‚fantastischer Klang‘. Nun sind Probleme beim Einbau aufgetreten. Mein Gott, hoffentlich wird das kein Desaster. Erst diese Dauerprobleme mit Melzer und nun das!“

Er unterbrach seinen Redefluss, setzte sich und sah in Sevincs enttäuschtes Gesicht. Also wollte er ihr entgegenkommen.

„Einen schnellen Spumante kann ich aber wohl mit euch trinken. Wo sind denn Alexander und Denis?“

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