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Margitta zerrte ihren Mann hinter sich her.

„Kannst du dich nicht ein bisschen sputen? Soll schließlich keiner mitbekommen, was wir hier treiben.“

„Hab dich doch nicht so“, entgegnete Edward. „Wir schauen bei deinem alten Vater nach dem Rechten und kümmern uns um ihn. Wer soll denn dabei etwas finden? Und die Post müssen wir außerdem auch aus dem Kasten nehmen, sonst fliegt alles auf.“

Während Edward dies äußerte, hatte er schon den Briefkasten geöffnet und ein paar Schreiben entnommen. Dann verschloss er die Klappe wieder.

„Siehst du, wie ich es schon sagte“, hielt er seiner Frau die Sendungen triumphierend entgegen.

„Mist, verdammter“, fluchte Margitta, ohne darauf einzugehen. „Schon wieder ist der Fahrstuhl außer Betrieb. Ich hätte ihn jetzt wirklich gern genutzt, auch wenn es nicht so viele Stufen sind. Meine Knie sind ganz weich. Komm!“

Die beiden liefen im Treppenhaus, das nur dürftig beleuchtet war, nach oben. Keiner tauschte hier mehr die defekten Lampen aus. Die Hausmeister erhielten offensichtlich nicht mehr das geringste Budget für solche Reparaturen oder es war ihnen gleichgültig geworden. Das Objekt war eindeutig ein Auslaufmodell.

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