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»Kannst du mich mit dem Auto bringen?«, rief er zu seiner Mutter herunter.

»Vergiss es, das kannst du selbst ausbaden.«

»Mann, Mama, ich hab den Wecker nicht gehört, und so ganz fit bin ich heute Morgen nicht.«

»Das wundert mich nicht. Soll ich dich jetzt bemitleiden, oder was?«

»Ist ja gut. Aber ein Brot einpacken, das kannst du doch?«

»Könnte ich, hier liegt aber gerade keines rum, das man einpacken könnte. Ein geschmiertes schon gar nicht.«

»Ich möchte eins mit Käse und eins mit Salami.«

»Mach’s dir selbst, wozu wirst du bald 17?« Henrike ärgerte sich. August war muffelig zum Melken gegangen, und nun wurde der Große nicht fertig. Ausgerechnet der. Nächstes Jahr wird er 18 Jahre alt. Wahlfreiheit, alle Rechte des freien Bürgers in der Demokratie, Führerschein (das Gebettel um das Geld dafür ging schon los) – aber morgens nicht rechtzeitig in die Socken kommen und dann noch von Mama das Butterbrot machen lassen. Henrike blieb stur.

Schließlich kam Freerk die Treppe heruntergestürzt. »Wo sind meine Brote?«

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