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»Weiß nicht, wo hast du sie denn hingepackt?«

»Och Mama, hast du wirklich keine gemacht?«

»Nein, hab ich nicht. Ich bin nicht euer Sklave, Freerk, du wirst demnächst volljährig …« Weiter kam sie nicht.

»Ist ja gut, hör mit den Sprüchen auf … immer dieselben … wäre ja nur mal ein Gefallen gewesen, aber wenn das schon zu viel verlangt ist … kann doch jedem mal passieren, dass er verschläft …«

»Das sind keine Sprüche, das ist …« Freerk warf sich seine Jacke über und knallte die Tür hinter sich zu. Henrike schaute aus dem Fenster auf die Hauseinfahrt und sah Freerk nur Sekunden später auf seinem Rad Richtung Haltestelle sprinten, mit offener Jacke und der Tasche unterm linken Arm.

»Mach die Jacke zu«, murmelte sie nutzloserweise und dachte gleichzeitig: »Na, die Brote hätte ich doch machen können.« Einen Moment zweifelte sie, ob sie nun richtig gehandelt hatte, entschied aber, dass es keinen Sinn habe, weiter darüber nachzudenken. Nur wenig später betrat August das Haus.

»Na, fertig mit dem Melken?«, fragte Henrike, mehr um irgendetwas zu sagen.

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