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»Vielleicht ist Yeti-Sein gar nicht so schlecht. Obwohl – der lebt in den Bergen … Jedenfalls ist das Wetter auf unserer Seite«, bestätigte ihn Wiard. »Da können wir mal in aller Ruhe den Deich begucken. Außerdem wird das Hochwasser auch ein wenig über Normal auflaufen. Vielleicht ist das gleich ein interessanter Aspekt.«

»Nee wat, glaub ich kaum«, mutmaßte Lübbert, »so stark ist der Wind nun auch wieder nicht, und ein paar Plätscherchen wird der Deich schon noch aushalten.«

»Na, wir werden sehen«, mischte sich August ein, »nun mal los, ich will spätestens um 18 Uhr wieder zu Hause sein.«

Es war jetzt 15 Uhr. Die Erwähnung Wiards, dass eigentlich Teezeit sei, hatte Lübbert mit der Bemerkung abgetan, sie sollten jetzt lieber gehen, er hätte sich ja eine Thermoskanne mitnehmen können, zum Picknick am Deich sei das Wetter andererseits wohl kaum geeignet.

Die drei Männer erreichten schnell den neuen Zaun am Deich und entdeckten, dass kurz nach einer Biegung noch eine Baulücke bestand. Also betraten sie den Deich gänzlich ohne akrobatische Kletterkünste – allerdings auch ohne Genehmigung. Wenn das Redenius erfährt, ging es August durch den Kopf.

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