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Schließlich erreichte August den Deichfuß. Er schaute sich um und sah Wiard etwa 50 Meter weit im Heller, dem Deichvorland, stehen. Er ging in dessen Richtung, und als er nah genug herangekommen war und der Wind für eine Weile nicht ganz so heftig blies, rief er Wiard zu: »Dein Deichfuß ist aber reichlich breit!«

Wiard antwortete nicht, sah nur auf und winkte August, zu ihm zu kommen.

»Schau mal hier«, forderte er August auf, als dieser herangekommen war. Sie standen mit den Stiefeln teils knöcheltief im Salzwasser, aufgrund des starken Windes gab es eine höhere Flut, das Normalhochwasser erreichte den Deich an dieser Stelle nicht.

»Hier hat einer gesodet«, stellte August fest.

»Allerdings. Ich nehme mal ein Stück mit, und dann zeige ich dir etwas.«

Der Regen ließ ein bisschen nach, die Wolken lichteten sich in diesem Moment, und es wurde etwas heller.

Mangels Spaten musste Wiard seine Hände benutzen, um eine Sode auszubuddeln. Hier hatte tatsächlich erst vor kurzer Zeit jemand weitere Grassoden entnommen. Der Bereich betrug etwa zehn mal fünfzehn Meter. Mit dem bewachsenen Erdstück in der Hand wandte sich Wiard wieder dem Deich zu, August folgte ihm wortlos. Am Deichfuß angelangt, betraten sie den Asphaltstreifen, der hier, schräg dem Wasser zufallend, angelegt worden war und im unteren Bereich mit hinausragenden Betonquadersteinen versehen war. Wiard ging ein Stück ostwärts, blieb kurz stehen und stieg den Deich ein kleines Stück hinauf. Wieder verdunkelten Wolken den zur Neige gehenden Tag, aber es war noch hell genug für August, um zu erkennen, dass es hier einen Bereich am Deich gab, der erst vor Kurzem ausgebessert worden war. Deutlich zeichneten sich noch die Soden gegenüber dem gesäten Gras ab, selbst ein Laie hätte das sofort gesehen.

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