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Zumindest teilweise wurden diese Techniken offiziell durch Abgesandte des ehemaligen Königreichs von Okinawa (die Uchinan no Peichin) auf der Insel eingeführt, die in den Süden von Kyûshû und vor allem direkt in die Stadt Satsuma (das heutige Kagoshima) kamen. Es heißt beispielsweise, daß die Kobudô-Techniken des Rokushaku-Bôjutsu (Stock mit einer Länge von 6 Fuß) erst nach dem Aufenthalt des berühmten Chikudon Peichin23 „Tôde“ Sakugawa24 und des Chikudon Peichin Tsuken Koura in der Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert aufkamen.

Eine weitere berühmte Persönlichkeit, die als einer der Gründerväter des Karate auf Okinawa angesehen wird, war der Chikudon Peichin Matsumura Sôkon (1792 - 1896), besser bekannt als „Bushi“ Matsumura. Er begab sich gleichfalls nach Satsuma, wo er als Leiter der königlichen Leibwache diente. Später erhielt Matsumura das Recht, die Techniken des Jigen ryû Kenjutsu in Satsuma zu lehren. – Soweit zum unleugbaren japanischen Einfluß auf das lange Reifen dessen, was heute unter dem Gattungsbegriff Okinawa te bekannt ist, der Urform des Karate.

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