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Unter den ersten Kampfkunstlehrern, die von China nach Kumemura gekommen waren, gibt es einige Persönlichkeiten, deren Namen im Zusammenhang mit den Ursprüngen der modernen Karatestile immer wieder genannt werden, auch wenn zumeist über die genaueren Lebensumstände dieser Männer kaum etwas bekannt ist:

Ason unterrichtete seine Schüler Sakiyama, Nagahama, Gushi und Tomoyori aus Naha in den Techniken des Shaolin Kempô (Shaolin ryû, auch Shôrinji Kempô oder Shôrei ryû, auf chinesisch Zhao Ling Liu), aber diese erste Linie des Naha te endete mit Tomigusuku.

Ko Sho Kun (auch Ku Shan Ku, auf chinesisch Kwang Shang-Fu) kam im Jahre 1756 als Mitglied einer Delegation chinesischer Abgesandter nach Okinawa. Die Kata Kûshankû, aus der im Shôtôkan die Kata Kankû wurde, verdankt ihm seinen Namen. Über ihn ist lediglich bekannt, daß er fähig war, sich gegen einen Angreifer, der größer und schwerer war als er, zu verteidigen, indem er ihn mit Hilfe einer Technik, die heute als „Beinschere“ bekannt ist, zu Boden warf. Man findet diese Technik gleichermaßen im Jûjutsu wie auch im später entstandenen Jûdô.

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