Читать книгу Erich Glaubmirnix. Die seltsamen Abenteuer eines Polizeibeamten онлайн
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Da auch mein Schwager Manni unter den Gästen war, gab es natürlich wieder etwas zu lachen. Ja, mit dem trinke ich gern mal ein schönes Bierchen und er hat dabei immer mal einen lustigen Streich auf Lager. Seine Frau guckt jedes Mal böse, wenn der nach dem vierten Bier anfängt ulkig zu werden und seine Späßchen mit den Leuten macht. Da er es manchmal übertreibt, hat sie jedes Mal Angst, dass der sich vor der gesamten Verwandtschaft blamiert und sie sich dann später wieder dafür entschuldigen muss.
Die „Gräfin“ hatte es auch mal erwischt und sie guckt jetzt noch böse, weil Manni ihr mal einen Schnaps in den Kaffee kippte. Du hättest das sehen müssen, die „Gräfin“ wäre beinahe gestorben. Die nahm wie immer die Tasse Kaffee, hob sie ganz langsam mit Daumen und Zeigefinger an, führte sie behutsam zum Mund, hob dabei die Nasenspitze, schloss die Augen und schlürfte ganz bedächtig, verschluckte sich, ließ die Tasse fallen und rang nach Luft. Die weiße Bluse wurde braun und das braune Gesicht wurde weiß. Wir konnten uns vor Lachen nicht halten. Ich sagte nur: „Manni, Manni!“