Главная » Das Leben sein lassen. ... und zweitausend Kilometer mit dem Rad von Gotha nach Rom pilgern читать онлайн | страница 11

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„Ich verstehe dich und bin offen für deine Hinweise. Bei meiner Fahrt ins Krankenhaus habe ich schon im Auto deine Stimme in mir erkannt. Deshalb sitze ich jetzt auch am Tisch neben meinem Bett im und bin im Kontakt mit dir, meiner Seele. Du brachtest dich wieder mit einer drastischen Maßnahme in Erinnerung. Ich wünschte mir, unsere Begegnung könnte weniger schmerzlich für mich sein. Aber dafür müsste ich mehr Achtsamkeit in mein Leben bringen. Nur in meiner Präsenz bin ich dem wirklichen Leben verbunden. Andernfalls öffne ich meiner Vergangenheit die Tür, mit der sich mein Verstand nur zu gern gleichsetzt. Besonders mit meinem unerlösten emotionalen Körper, dem unerkannt wirkenden Feld der Verletzungen aus meiner Kindheit, identifiziert sich mein Verstand.“

„Der emotionale Körper ist ein Medium im Prozess deiner Bewusstwerdung. Er gehört, um es mit Faust zu sagen, zu der Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. An dir ist es, die Auseinandersetzung mit deinem emotionalen Körper zu suchen, dir seiner gewahr zu werden als Teil dessen, der du nicht bist. Das exzessive und dir unbewusste Wirken deines emotionalen Körpers erzeugt Leid und körperliche Symptome, die dich letztendlich in die Achtsamkeit zwingen, dem einzig möglichen Heilungsweg. Auf diesem Weg bist du nicht allein. Es ist der Weg, den jeder Mensch auf dieser Erde geht oder noch gehen wird. Er beinhaltet ein fundamentales Prinzip, eine Gesetzmäßigkeit, die für alle wirksam ist und die es anzuerkennen gilt. Ihr unterscheidet euch nur in den Inhalten. Es ist so einfach!“

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