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Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

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Es geht immer weiter, überwiegend auf Asphalt.

Nach zirka dreizehn Kilometern wird dem Jürgen mit einem Mal eigenartig übel, obwohl wir zwischendurch eine Pause eingelegt und auch gefrühstückt haben. Sicher gehen ihm zu viele Gedanken an zu Hause durch den Kopf, sodass sein Kreislauf das nicht mitmacht.

Er ruht sich etwas aus, und wir verabreden, dass ich bis zum nächsten Ort vor gehe.

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Ich schaue mir die kleine hübsche Kirche an und sehe vom Portal aus die beiden Schwedinnen vorbeiziehen. Wir werden sie wohl nicht mehr einholen.


Jürgen ist völlig erschöpft als er ankommt. Er trinkt erst einmal eine große Flasche Wasser leer und ruht sich wieder aus. Dann geht es ihm langsam besser und die Lebensgeister sind wieder da. Er kann mich überreden, dass wir hier übernachten. Es hat ja so auch keinen Sinn, weiter zu laufen. Seien wir ehrlich: Die aktuelle Situation um Jürgens Hund, die fast sieben Jahre Altersunterschied und mein Lauftraining machen doch etwas aus. Wir sind demnach nicht nur äußerlich ein ungleiches Gespann. Wer weiß aber, wie ich selbst in sieben Jahren dran bin?

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