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Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

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Das kann alles locker mit einer Hauptstraße bei uns zu Hause in Berlin mithalten. –

Ich bin selbstredend ziemlich übernächtigt und kann kaum aus den Augen gucken, als um halb sechs der Wecker bimmelt.

Der Tag fängt trotzdem viel versprechend an: Um sechs Uhr gehen wir zur S-Bahn und fahren bis zum Ausgangspunkt unseres Weges, der heißt Vila de peringhos.

Es sind erstaunlich viele, überwiegend junge Leute – schon oder noch – auf den Beinen, die auf irgendeinen Zug warten. Nach langer Wartezeit können auch wir endlich in unseren einsteigen. Um sieben Uhr fünfundvierzig sind wir an unserem Zielbahnhof.

Jetzt wird es ernst. Wir gehen unsere ersten Kilometer.

Das Wetter wird schön, kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen!


Im Zug haben wir zwei Schwedinnen kennen gelernt, die laufen den gleichen Weg wie wir. Sie wollen aber zuerst in Ruhe frühstücken gehen. Zwei Wochen haben die beiden Frauen Urlaub und wollen den Weg in dieser Zeit bewältigen.

Das scheint mir auch durchaus möglich.

Jürgen und ich wollen erst einmal die Wegemarkierung finden, also heißt es: Augen auf und den gelben Pfeil und/oder die Muschel suchen. Frühstücken wollen wir erst im nächsten Ort.

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