Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн
9 страница из 29
Der Hinflug Berlin/Porto und der Rückflug Santiago/Berlin sind damit auch gesichert und es bleibt noch Geld für einen sechsunddreißig Liter fassenden Trekkingrucksack und für einen atmungsaktiven Pilger-Regenponcho mit speziellem Rucksackplatz.
So habe ich bald meine – wie ich finde – gute Wanderausrüstung zusammengestellt.
Da ich ja meiner über achtzig jährigen Mutter öfter mal im Haushalt helfe und sie mir immer Geld dafür zusteckt, habe ich bald für die restlichen Anschaffungen, wie Notfallmedikamente und anderen Kleinkram, das nötige Geld zusammen.
In einem Kaufhaus erstehe ich in der Buchabteilung einen gelben Outdoor-Reiseführer über den Caminho Português und einen Sprachhörkurs „Urlaubskurs Spanisch ganz leicht“ mit zwei CDs und fange also an, etwas Spanisch zu lernen.
So „ganz leicht“ lerne ich Spanisch aber nicht. Es will nicht richtig was hängen bleiben. Englisch, Französisch und Italienisch zu lernen ist mir früher leichter gefallen. Der Zahn der Zeit nagt wohl schon ganz schön an meinen grauen Zellen! Das muss sich ändern! –