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Читать книгу Langsam kommt man auch ans Ziel. Fußpilgererlebnisse auf dem Caminho Português von Porto bis ans „Ende der Welt“ онлайн

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All das will ich herausfinden, das ist der eigentliche Grund! Ich will mich testen!

Einmal wirklich raus aus der Betriebsamkeit und der Hektik des Alltags, sich die Dinge bewusster machen, und sich dabei auch mal ein bisschen treiben lassen.

In Gedanken gehe ich noch einmal meine Reiseliste durch. Habe ich auch alles eingepackt und nichts vergessen? Ich wusele dabei etwas geistesabwesend durch die Wohnung. Die Blumen werden noch einmal gegossen. Das Essen, das ich vorgekocht habe, ist portioniert eingefroren und reicht bestimmt für sechs Wochen.

Hundefutter ist auch da. Es wird schon keiner verhungern und mein lieber Mann Herwig wird auch einmal ein paar Tage ohne mich klarkommen.

Ungeduldig und zunehmend nervöser warte ich darauf, dass wir um dreizehn Uhr die Wohnung verlassen und Jürgen und Rosi abholen. Unser zuverlässiger Sohn Mario ist auch pünktlich zum „Tschüss“ sagen gekommen. Herwig fährt uns alle zum Flughafen Schönefeld.

Um nicht sentimental zu werden, sagen wir uns dort ziemlich schnell Lebewohl und gehen rasch durch die Sicherheitskontrollen.

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